Hochsensibilität als gesellschaftliche Chance

„Manche Menschen nehmen ihre Umwelt intensiver wahr als andere. Warum Hochsensibilität wirklich eine wissenschaftlich fundierte Eigenschaft und kein Social-Media-Trend ist.“

Zum Thema der Wissenschaftlichkeit von Hochsensibilität schreibt Corina Greven aktuell in der Wissens-Kolumne von ZDF Terra X. Sie leitet den Lehrstuhl für Umweltsensibilität in der Gesundheit am Radboud University Medical Center in den Niederlanden.

Hochsensibilität ist immer noch ein unterschätztes Thema. Aber es gibt mittlerweile mehr Forschungen dazu: „Hochsensibilität wird manchmal als Social-Media-Trend abgetan. Doch sie ist ein wissenschaftlich seriöses Thema. Studien zeigen eindeutig, dass Unterschiede zwischen Individuen in der Wahrnehmung und Verarbeitung von Reizen eine grundlegende Eigenschaft aller Lebewesen sind. Sensibilität ist im Laufe der Evolution erhalten geblieben und entscheidend für das Überleben, da sie es ermöglicht, Umweltveränderungen frühzeitig zu erkennen und darauf zu reagieren.“

Corina Greven berichtet über neue und größere Studien, die zeigen, „dass Hochsensibilität sich von anderen Persönlichkeitsmerkmalen unterscheidet, moderat vererbbar ist und mentale Gesundheit in positiver wie negativer Weise beeinflusst.“ Ihr Statement ist: „Hochsensibilität sichtbar zu machen und ihr Potenzial zu fördern, ist eine gesellschaftliche Chance.“

Mit der Fachberatung zur Hochsensibilität möchte ich dazu beitragen, dass mehr Menschen ihre eigene hohe Sensibilität erkennen können und gestärkt damit leben können. Was für eine Chance!

Hier ist der ausführliche Artikel von Corina Greven vom 2. März 2025 zu finden:

https://www.zdf.de/nachrichten/wissen/hochsensibilitaet-psychologie-terrax-corina-greven-kolumne-100.html


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